Wer Ursprünglichkeit und Nachhaltigkeit erleben möchte, der sollte sich einmal auf einem Bergbauernhof umschauen. Die oft über Generationen weitergegebenen Erbhöfe werden mit viel Liebe und Aufwand bewirtschaftet und erhalten. Es ist trotz des Einsatzes von modernen Geräten und Maschinen immer noch eine große Herausforderung hier seine Arbeit zu verrichten. Bergbauern haben einen enormen Aufwand, um bei der Bewirtschaftung des Hofes ein gutes Leben führen zu können.
Ein willkommenes Zubrot sind da Einnahmen aus der Vermietung von Fremdenzimmern, Hütten, Chalets und Appartements. Wer den Bergen und der Natur ganz nahe sein will, der bucht einen Urlaub auf einem Bergbauernhof. Zur gesunden Bergluft und einem schönen Urlaubsdomizil hoch oben am Berg kann die ganze Familie viel über das Leben auf einem Bergbauernhof erfahren. Die Kinder können im Stall mithelfen oder die Frühstückseier frisch aus dem Hühnerstall holen. Die Bäuerin lernt den Gästen das Kochen heimischer Spezialitäten oder die Verarbeitung von Kräutern. Ein Urlaub auf einem Bergbauernhof ist auf jeden Fall gesund und abwechslungsreich.
Viele Bergbauernhöfe hatten keine oder eine schlecht befahrbare Zufahrt. Der Weg ins Dorf war mühsam und auch die Kinder hatten einen oft langen und anstrengenden Schulweg. Die Zuversicht und die Unermüdlichkeit ist gerade bei Bergbauern auch heute noch spürbar. Die Arbeit war sehr zeitintensiv und die zu bearbeitenden Flächen steil und schwer zu bewirtschaften.
Eine steile Wiese braucht ein Vielfaches an Aufwand, um sie ertragreich zu machen. Schon alleine die Düngung, damit man ertragreich wirtschaftet, ist alles andere als einfach. Gerade für Bergbauernhöfe ist eine biologische und nachhaltige Wirtschaftsweise normal, da sie oft gar nicht die Möglichkeit hatten, ihre Flächen konventionell zu bearbeiten. Überliefertes Wissen und ganz viel Erfahrung hat den Bauern geholfen, auch mit wenig etwas zu machen und die Familie zu ernähren.
Für einen Bergbauern sind die Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft somit nichts Neues, aber enorm wichtig. Auch der Wald als wichtiger CO2-neutraler Rohstofflieferant ist einem Bergbauern sehr wichtig.
Dabei geht es nicht um die Größe eines Bergbauernbetriebs, sondern um die Wertschätzung und den respektvollen Umgang mit der Natur. Die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales sind Teilbereiche von Nachhaltigkeit.
Gerade bei einem Bergbauernhof sind alle Bereiche gleichwertig. Ökologie mit dem Augenmerk auf den Schutz der Natur, Ökonomie mit dem Fokus, dass auch eine gewisse Wirtschaftlichkeit vorhanden sein muss, um ertragreich wirtschaften zu können, eine Zukunftssicherung zu gewährleisten und das Soziale, dass die Menschen, die im Betrieb arbeiten, gesund leben und arbeiten können.
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